Der Cloudcomputer – Was soll das sein?
In den Teleseminaren verwenden alle denselben Computer, der irgendwo in der Bundesrepublik steht. Die Teilnehmer bekommen Anmeldedaten und loggen sich damit über ihren Internetbrowser jeweils in ihr Terminal ein. Sie sehen in ihrem Browserfenster ihre persönliche grafische Benutzeroberfläche, vulgo ihren Desktop. Alles lässt sich mit Maus und Tastatur bedienen.
Wozu der Aufwand?
Für Seminare ist es hilfreich, wenn alle Teilnehmer unter gleichen Bedingungen arbeiten. Denselben Computer zu teilen bedeutet, dass alle mit derselben Version desselben Betriebssystems und derselben Auswahl an Software arbeiten. Es gibt keine Probleme mit nicht installierten Servicepacks, oder mit Updates, die sich nicht mit dem Antivirenprogramm vertragen. Die Bildschirmoberfläche ist uniform und das kann es erleichtern, Abläufe nachzuvollziehen. Arbeitsmaterial kann einfach allen zur Verfügung gestellt, oder unter den Teilnehmenden ausgetauscht werden.
Es gibt keine Cloud,
aber wir nutzen sie!
Die Teilnehmer arbeiten während ihres Teleseminars auf einem ferngesteuerten Computer.
Zum Fernsteuern dieses Internet-Rechners genügt ein aktueller Browser, der auf dem heimischen Computer läuft (ich empfehle Firefox) und eine einigermaßen schnelle Internetverbindung.
Besondere Einstellungen oder spezielle Software werden nicht benötigt.
P.S.: Eigentlich handelt es sich hier nicht wirklich um Cloud-Computing. Wir nutzen bei weitem nicht die Möglichkeiten, die „die Cloud“ bieten kann. Da mir aber ein knackiger Begriff für einen relativ simplen virtuellen Rechner irgendwo im Internet fehlt, verwende ich das Wort manchmal dennoch. Wie dem auch sei, nie vergessen: —————————->
