Keksausstecher

3D-Druck Spezial: Keksausstecher

für alle * etwa 2 Einheiten, je nach Schwierigkeit * 14 Euro incl. Ausstecher

Das Seminarprogramm ist noch gar nicht richtig angelaufen, da gibt es auch schon das erste Spezial.

In diesem Workshop geht es nicht um Programmierung, sondern um etwas wichtigeres: Kekse.

Was brauchst Du

Nichts besonderes. Wir treffen uns per Videokonferenz. Damit haben die meisten sicher schon Erfahrungen gemacht. Du brauchst zu Hause (oder wo auch immer) einen Computer mit aktuellem Browser und einigermaßen schnellem Internetanschluss, eine Kamera (muss nicht sein) und ein Headset (Kopfhörer und separates Mikrofon gehen auch, bitte keine Lautsprecher!) Dein Internetbrowser muss einigermaßen aktuell sein. Ich empfehle Firefox.

Was erwartet dich?
  • Du suchst oder machst dir eine Grafik/ein Bild, aus dem Kekse werden sollen. Das könntest Du auch schon tun, bevor wir loslegen. Hier gibt es ein paar Tipps.
  • Wir bereiten deine Grafik bei Bedarf auf Wie immer gibt es viele geeignete Programme für diese Aufgabe. Wir werfen einen Blick auf zwei freie Programme: Gimp und Inkscape.
  • Das platte, zweidimensionale Bild wird zu einem dreidimensionalen gemacht. Das machen wir mit TinkerCAD. Mit ein paar Tricks bauen wir uns eine (virtuelle) dreidimensionle Keksform.
  • Am Ende speicherst Du eine besondere 3D-Datei ab. Diese Datei ist deine. Du kannst sie verwenden, um daraus Druckdaten für praktisch jeden 3D-Drucker zu machen. Und der macht dann das Förmchen. Ich zeige dir, wie ich das für meinen Drucker mache.
  • Ich drucke eure Ausstecher in Kunststoff und wenn ihr möchtet, schicke ich sie euch zu. Ihr könnt (wenn alles glatt geht) den Druck eurer Ausstecher in einem Livestream verfolgen.
Die nächsten Termine:

anklicken und weitersehen. 🙂 Oben rechts lässt dich der Kalender auf eine Wochen- oder Monatsübersicht umstellen.

Ob deine Kekse sich gut ausstechen lassen, hängt vor allem vom Teig ab. Gerade wenn Du einen Ausstecher mit einer Prägeform machst, darf der Teig nicht zu klebrig sein.

Ein ganz einfaches Rezept zum ausprobieren: 250g Mehl in eine Schüssel geben, 125g Butter in kleinen Stückchen, 90g Zucker, nach belieben Vanillezucker oder ein anderes Aroma und ein nicht zu großes Ei (am besten ohne Schale) dazu werfen.
Mit den Händen durchmatschen bis ein gleichmäßiger Teigklumpen entstanden ist. Den in einer kleinen Schüssel mit Deckel (oder Teller obendrauf) für mindestens eine halbe Stunde im Kühlschrank fester werden lassen. Ausrollen (bei geprägten Oberflächen nicht zu dünn, aber auch nicht zu dick – das musst Du einfach ausprobieren) und ausstechen. Ist der Teig zu klebrig, kannst Du versuchen, die Oberfläche mit ein wenig Mehl „abzulöschen“.

Backzeit und -temperatur hängen von der Größe und Dicke deiner Kekse und deinem Ofen ab. Wenn Du keine/n erfahrene/n Keksbäcker/in fragen kannst, ist es wahrscheinlich eine gute Idee mit 160°C und 10 Minuten anzufangen. Behalte die Schätzchen im Auge und korrigiere Temperatur und Zeit nach Bedarf. Vor dem Probieren pusten nicht vergessen!